
Im Herbst, wenn die Temperaturen sinken und die Tage kürzer werden, verändert sich auch unsere Vorliebe für Aromen und Geschmäcker. Während wir im Sommer zu frischen, leichten Gewürzen und Ölen greifen, sehnen wir uns jetzt nach wärmenden Noten. Tauchen Sie mit uns ein in die Aromawelt des Herbstes und erfahren Sie alles Wissenswerte.
Kräuter bieten eine hervorragende Möglichkeit, traditionelle Herbstgerichte aufzupeppen und zu verfeinern.
Bei Gerichten wie Braten, Ofenkartoffeln oder Eintöpfen sorgt Rosmarin für eine besondere aromatische Note. Als Tee oder Badezusatz hilft er gegen Kopfschmerzen und Kreislaufbeschwerden.
Salbei passt perfekt zu kräftigen Herbstgerichten wie Lamm, Gans und Kürbis. Dank seiner entzündungshemmenden, antiseptischen Wirkung ist er ideal bei Halsschmerzen und Erkältungen.
Thymian zaubert in herbstlichen Eintöpfen, Braten und Ofengemüse eine unverwechselbare Würze. In der kalten Jahreszeit sorgt ein Thymian-Tee für Wärme und Beruhigung.
Petersilie ist ein Allrounder, der Suppen, Eintöpfen und Salaten eine frische, würzige Note verleiht. Durch den hohen Vitamin-C-Gehalt ist Petersilie ein echter Immunsystem-Booster.
Oregano ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken und bei Gerichten wie Pasta und Pizza ein Muss. Ein Oregano-Tee lindert Verdauungsbeschwerden und stärkt das Immunsystem.
Herbstgewürze sorgen nicht nur für Wohlbefinden, sondern verleihen herzhaften wie süssen Rezepten das gewisse Etwas.
Seine wärmende Wirkung macht Zimt zum perfekten Begleiter für kalte Tage. Ob klassisch in Dessert, als Gewürz in Eintöpfen und Currys oder als Zutat in Glühwein und Punsch.
Kardamom zählt zu den edelsten und kostbarsten Gewürzen. Sein würzig-süsslicher und zugleich leicht scharfer Geschmack harmoniert mit verschiedensten Gerichten. Besonders in Asien ist er beliebt.
Nelken haben ein starkes, würziges Aroma, das besonders gut in Eintöpfen, Schmorgerichten und Fleischmarinaden zur Geltung kommt. Auch in Lebkuchen oder Glühwein dürfen Nelken nicht fehlen.
Muskat verleiht Gerichten eine feine, warme Würze. Eine Prise frisch geriebener Muskatnuss passt hervorragend zu Kartoffelpüree oder Gratins und zu Gemüsegerichten wie Spinat oder Kürbis.
Mit seiner intensiven Schärfe und würzigen Note sorgt gemahlener Ingwer bei vielen Herbstgerichten für eine unverwechselbare Geschmacksrichtung.
Salz und Pfeffer gehören in fast jedes Gericht. Selbst an süsse Speisen wird eine kleine Prise Salz gegeben. Frische Gewürze erst kurz vor Ende des Kochens hinzugeben, getrocknete Gewürze können eine Zeit lang mitkochen. Ganze, getrocknete Gewürze kurz vor der Verwendung im Mörser aufbrechen und zerkleinern. So kann sich der volle Geschmack besser entfalten. Ein Hauptgewürz verwenden und andere Gewürze dezent dosiert hinzugeben. Gewürze sollten den Eigengeschmack der Zutaten nicht überdecken, sondern unterstützen. Weniger ist hier daher oft mehr. Mit dem Nachwürzen immer etwas warten, da sich der Geschmack einiger Gewürze erst nach einigen Minuten entfaltet. Gewürze wie Paprikapulver, Pfeffer und Knoblauch nicht scharf anbraten. Die Gewürze verbrennen sehr schnell und werden bitter.
Lust auf echten Herbstgeschmack? Denn herrlich aromatische Gewürzmischungen gehören zu jeder Herbstsaison dazu. Doch anstatt fertige Mischungen zu verwenden, können Sie diese ganz einfach selber herstellen. Wir haben für Sie die beliebtesten Rezepte zusammengestellt. Alle Zutaten dafür finden Sie natürlich bei TopCC.
Mit Kürbissen ist in der Küche fast alles möglich: von süss bis herzhaft, von gegart bis gebacken, von der Beilage über das Hauptgericht bis zum Dessert. Kürbisse sind aber nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie bestehen zu 90 Prozent aus Wasser, sind also sehr kalorienarm, liefern aber dennoch viele wertvolle Inhaltsstoffe. Doch nicht nur das Fruchtfleisch ist köstlich, auch die Kerne haben es in sich. Geröstet sind sie ein tolles Topping für herbstliche Salate oder ein Knabber-Snack für zwischendurch.