Ein grüner Hintergrund mit einer rauen Textur.
Eine Frau bereitet einen grünen Saft mit Kiwi zu.
Nach Ihren Bedürfnissen

Detox-Trends

Detox wie
die Profis

Die Hauptzutat ist Achtsamkeit.

Mikrobiom-Ernährung

Diese Detox-Philosophie fokussiert auf das intestinale Mikrobiom, eher bekannt als «Darmflora», und dessen Gleichgewicht. Dieses entsteht durch eine bewusste und überwiegend pflanzenbasierte Ernährung: viel Obst und Gemüse, Fisch und Meeresfrüchte sowie pflanzliche Proteine, Ballaststoffe und fermentierte Lebensmittel. So soll auch der natürliche Stoffwechsel erhalten und gestärkt werden.

Epi-Food

Dieses Ernährungs- und Lifestyle-Konzept basiert auf dem Grundgedanken der Epigenetik. Sie besagt, dass sich die Gene der Menschen durch einen ausgewogenen Lebensstil sowie gesunde Ernährung schützen und heilen lassen. Die epigenetische Ernährung verzichtet auf Weizen- und Kuhmilchprodukte sowie Industriezucker. Empfohlen werden jeweilige Alternativen sowie, unter anderem, viel (dunkelgrünes) Blattgemüse, Tofu und Grüntee.

Digital Detox

Übermässiger Medienkonsum kann Stress verursachen und sich sogar zu Suchtverhalten steigern. Beim Digital Detox wird deshalb für eine bestimmte Zeitspanne auf die Nutzung technischer Geräte verzichtet. Ohne Bildschirm, Internet und Dauerberieselung werden Umgebung und Tätigkeiten bewusster wahrgenommen und Körper und Geist können sich vom virtuellen Stress erholen.

Souping (Suppenkur)

Dieser Detox-Trend aus den USA gilt als die (wegen des hohen Fruchtzuckergehalts in manchen Säften) kalorienarme Alternative zum Juicing. Zentral beim Souping ist der ausschliessliche Verzehr frisch zubereiteter Suppen. Diese beinhalten essenzielle Fette und Proteine, Mineral- und Ballaststoffe sowie eine Vielzahl spezifischer Gewürze. So schmecken die Suppen nicht nur richtig gut, sondern wirken basisch und fördern den Stoffwechsel.

Juicing (Saftkur)

Das sogenannte «Juice Cleanse» sieht vor, täglich 4 bis 6 frisch gepresste Frucht- und Gemüsesäfte zu trinken. Grünes Blattgemüse ist wegen seines hohen Chlorophyllgehalts besonders beliebt. Auch Fenchel, Stangensellerie oder bittere Kräuter gelten hier als effektive Stoffwechsel-Ankurbler. Juicerinnen und Juicer sind zudem überzeugt, bereits nach wenigen Tagen das Verlangen nach Süssigkeiten zu verlieren.

Entschlackungskur

Ziel dieser Kur ist, den Körper von Stoffen zu reinigen, die vom Stoffwechsel nicht weiterverarbeitet werden können und sich im Gewebe ansammeln. Die Wirkung ist nicht belegt. Es soll auf koffeinhaltige Getränke, Süssigkeiten und zuckerhaltige Lebensmittel sowie Produkte aus weissem Mehl verzichtet werden. Stattdessen kommen viel saisonales Obst und Gemüse, Vollkornprodukte sowie stilles Wasser und Kräutertees auf den Tisch.

In einer Welt, die von Schnelllebigkeit und ständigem Stress geprägt ist, und sowieso nach den reichhaltigen Festtagsessen, gewinnt das Bedürfnis nach körperlicher und geistiger Reinigung immer mehr an Bedeutung. Entschlackungskuren, oft auch als Entgiftungs- oder Detoxkuren bezeichnet, bieten eine beliebte Möglichkeit, den Körper von innen zu reinigen und neue Energie zu schöpfen. Diese Kuren gibt es in verschiedensten Formen, von Saftfasten bis hin zu speziellen Diätprogrammen, die auf die Eliminierung von Toxinen (Giftstoffe, die sich im Körper ansammeln) abzielen. Der Frühling ist eine Zeit des Neuanfangs, sowohl in der Natur als auch für unseren Körper. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht nicht nur die Flora und Fauna, sondern auch unser Wunsch nach frischer Energie und Vitalität kommt auf. Um dies zu erreichen, bietet es sich an, eine Fastenkur zu machen. Doch welche Form der Entschlackung sollte es denn nun sein?

Die Auswahl ist gross, aber nicht jede Form ist für jeden geeignet. Es ist wichtig, die individuellen körperlichen Ressourcen zu berücksichtigen. Für müde, angeschlagene Personen ist eher ein sanftes Basenfasten zu empfehlen, während jemand, der fit ist, auch eine intensivere Kur wie beispielsweise ein begleitetes vierzehntägiges Heilfasten in Betracht ziehen kann. Bei vorgefertigten Saftfastenkuren sollte man vorsichtig sein, da ihnen oft Ballaststoffe fehlen, was zu Blutzuckerspitzen und Heisshunger führen könnte. Auch das Intervallfasten, bei welchem man nur während einer gewissen Zeitspanne Nahrung zu sich nimmt, kann unter Umständen längerfristig unerwünschte Effekte erzielen. Für diejenigen, die ihre Ernährung umstellen oder ihren Körper entgiften möchten, ist es ratsam, langsam anzufangen und auf den eigenen Körper zu hören. Auch eine gute Planung verhilft zum Erfolg.

Zuverlässige Informationsquellen und professionelle Hilfe sollten in Erwägung gezogen werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden und langfristige Erfolge zu erzielen. Dies vor allem, wenn man sich das erste Mal ans Fasten wagt. Ganz wichtig: Bei vorhandener chronischer oder akuter Krankheit kann das Fasten auch einen grossen Benefit bringen. Jedoch ist in diesem Fall eine Begleitung durch eine Fachperson eine wichtige Voraussetzung. Um sich generell gesund zu ernähren, ist eine ausgewogene Ernährung, reich an frischem Gemüse und Obst, Nüssen, Vollkornprodukten und guten Ölen, entscheidend. Im Frühling empfehlen sich besonders grünes Blattgemüse, Wurzelgemüse, Kräuter und wärmende Gewürze, die den Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralien versorgen. Auch bereits kleine Anpassungen wie zum Beispiel mehr Hirse, Quinoa oder Buchweizen statt Weizenmehlprodukte, der Verzicht auf Alkohol und die Reduktion von Fleisch sind für den Körper schon sehr wertvoll.

Ausreichend Wasser zu trinken (mindestens 2 Liter pro Tag), leichte Bewegung an der frischen Luft und täglicher Stuhlgang sind bei einer Entschlackungskur genauso wichtig wie die Wahl der richtigen Lebensmittel, um die gelösten Giftstoffe aus dem Körper zu schwemmen. Unterstützend können Saunagänge, Leberwickel und Basenbäder wirksam sein. In der Praxis geben wir den Fastlingen oft noch einen Entschlackungstee sowie Pflanzenheilmittel zur Anregung und Regeneration der Ausscheidungs- und Entgiftungsorgane wie Leber, Nieren, Lymphe und Darm mit. Einläufe oder professionell durchgeführte Colon-­Hydrotherapien, wie wir sie in unserer Praxis anbieten, sind wertvolle Ergänzungen zur Ernährungsumstellung. Idealerweise nimmt man sich für die Fastenkur ein paar Tage frei und reserviert sich genügend Zeit für die oben erwähnten Massnahmen und natürlich auch für Ruhe und Erholung.

Die Gründe für eine Detox-Kur sind vielfältig; sei es zur Förderung der Gesundheit, zur Gewichtsreduktion oder einfach, um sich allgemein vitaler zu fühlen. Ein bewusster Verzicht ist in unserer Wohlstandsgesellschaft sehr wertvoll. Nach einer erfolgreichen Kur fühlen sich viele Menschen energetischer, klarer im Kopf und allgemein gesünder. Es ist eine Art Reset für den Körper, der auch das Wohlbefinden steigert. Eine etwas andere Form des Fastens, aber genauso wertvoll, ist das Digital Detox. Dies bezieht sich auf eine Periode, in der eine Person sich bewusst entscheidet, digitale Geräte wie Smartphones, Computer und soziale Medien zu meiden, um Stress zu reduzieren, sich mental zu erholen und die Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen zu verbessern. Zu den positiven Auswirkungen können eine bessere Konzentration, erhöhte Produktivität, verbesserte Schlafqualität, reduzierte Angstzustände und ein allgemein verbessertes Wohlbefinden gehören.

Zusammengefasst lässt sich sagen: Eine Detox-Kur ist mehr als nur eine kurzfristige Diät. Sie ist ein Sprungbrett zu einem gesünderen Lebensstil und zu mehr Wohlbefinden. Mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung kann sie eine wunderbare Erfahrung sein, die den Weg für lang anhaltende positive Veränderungen ebnet. Es ist wichtig, auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu achten, sich langsam an Veränderungen heranzutasten und professionelle Unterstützung in Betracht zu ziehen, um das Beste aus der Entschlackungskur herauszuholen. In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, ist die Pflege unserer inneren und äusseren Gesundheit von grösster Bedeutung. Für professionelle persönliche Beratung zum Thema Entschlacken sind wir gerne für Sie da. gesundnatuerlich.chTel. 077 461 44 63

TopCC Mitarbeitende stehen vor einem Standort
Ausenaufnahme von einem TopCC Markt

Nichts gegen den Winter. Auch die kalte Jahreszeit hat ihre schönen Seiten. Kuschlige Abende zu Hause, geselliges Beisammensein mit saisonalen Leckereien oder Spaziergänge durch die winterliche Landschaft. Der Winter ist aber auch die Zeit, in der sich Ballast ansammelt. Fondue, Raclette, Glühwein und viel Zeit auf dem Sofa hinterlassen unweigerlich Spuren. Aber nun ist Frühling. Das Versprechen des Neubeginns gibt uns frische Energie und lockt uns nach draussen. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir haben stellvertretend mit zweien von ihnen darüber gesprochen, wie sie sich mental und körperlich wieder frühlingsfit machen.

Detox ist ein Begriff, der sich in den letzten Jahren fest in unserem Sprachgebrauch etabliert hat. Der englische Begriff tönt dabei weit weniger herrisch als das entsprechende deutsche Wort – Entschlackung. Das sieht auch Carmen Schönenberger so, die bei TopCC als wichtiges Bindeglied zwischen Sortimentsmanagement, Markt und Marketing fungiert. «Entschlackung tönt für mich nach Verzicht. Und das mag ich nicht so. Ich geniesse im Frühling lieber leichtere und bekömmlichere Kost. Vor allem freue ich mich immer darauf, meine Terrasse wieder zu ‹begärtnern›. Da ich es liebe, mit frischen Kräutern zu kochen, liegt mir mein über viele Töpfe und Kübel verteilter Kräutergarten besonders am Herzen.»

Frische Luft für einen frühlingsfreien Kopf. Trotz ebenfalls vorhandener Terrasse steht für Cindy Heil, die als Abteilungleiterin Non-Food im TopCC Zuzwil arbeitet, im Frühjahr eher der Sport im Vordergrund. «Jedes Jahr freue ich mich darauf, mein Laufband wieder unbeachtet stehen zu lassen, um an der frischen Luft joggen zu können», freut sich die begeisterte Hobbysportlerin. Dazu schwört Cindy Heil auf warmes Zitronenwasser am Morgen, um den Stoffwechsel anzuregen. «Ich habe mir fest vorgenommen, in Zukunft auf mein geliebtes Coca-Cola zu verzichten und auf Wasser umzusteigen.»

Spargeln und Erdbeeren. Aber kein Handy. Essen und geniessen tun beide gern. Da trifft es sich gut, dass beide Lebenspartner haben, die leidenschaftlich gerne kochen. Im Frühjahr freuen sie sich, wie viele andere auch, auf frische Spargeln und die ersten einheimischen Erdbeeren. Carmen Schönenbergers Partner – ein gelernter Koch – hat einen besonderen Kniff, um seine Spargelcremesuppe noch aromatischer zu machen. «Er kocht jeweils die Abschnitte und Schalen mit, dies intensiviert den Geschmack. Vor dem Servieren entfernt er sie natürlich», lacht sie. Auch die Erdbeeren werden im Hause Schönenberger geschmacklich «frisiert». Mithilfe von ein wenig frisch gemahlenem Pfeffer. Spargeln gehören auch bei Cindy Heil zum Frühlingsspeiseplan.

Auch wenn sie selbst durchaus gerne kocht, überlässt sie dies meist ihrem Partner: «Er kann es einfach besser als ich, und ich habe wirklich nichts dagegen, mich nach einem langen Arbeitstag bekochen zu lassen.» Dieselbe Meinung haben die beiden TopCC Frauen, wenn es um den Digital Detox geht, der seit dem Siegeszug von Social Media ebenfalls Eingang in unseren Sprachschatz gefunden hat. Bei beiden gilt: Am Tisch und bei Gesprächen bleibt das Handy in der Tasche. Cindy Heil ist noch einen Schritt weitergegangen und hat ihren Instragram-Account deaktiviert: «Ich habe gemerkt, dass ich viel zufriedener bin, wenn ich mich nicht ständig mit den perfekten Bildern aus dem Leben von anderen vergleiche», erklärt sie ihren Schritt. «Ich würde allen empfehlen, dies mindestens für eine Weile auch mal zu probieren, denn die mentale Gesundheit ist mindestens so wichtig wie die körperliche.»